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Donnerstag, 5. Mai 2016

Mein erstes Weizensauerteig-Brot

Liebe Freunde meines Blogs,
Heute nun war es soweit, nach dem ich meinen Roggen-Sauerteig auf Weizen-Sauerteig umgezüchtet hatte, konnte es endlich losgehen, ich habe mich, da ich noch Anfänngerin bin, für ein einfaches Weizenbrot mit Quellstück entschieden.


Sauerteig: mit Einstufen Führung
30 gr. Roggensauer vom letzten Backtag, mit
140 gr. Wasser und
150 gr. Mehl Type 1050
in einer Plastikschüssel gut vermischen und abgedeckt bei 24 bis 26 Grad etwa 15 bis 18 Stunden stehen lassen. danach von dem Sauerteig 30 gr. für den nächsten Backtag in ein sauberes Gefäß (Schraubglas) abfüllen und im Kühschrank aufbewahren.


Fertiger Weizen-Sauerteig
Quellstück:
50 gr trockenes altes Brot, im Mixer fein vermahlen, mit
100 bis 150 ml. Wasser (Zimmerwarm) vermischen und etwa 12 Stunden abgedeckt stehen lassen.

Fertiges Quellstück
Brotteig:
290 gr. Weizen-Sauerteig
Qellstück
500 gr Weizenmehl Type 1050
200 gr. Weizenmehl Type 550
3 Tel. Meersalz
5 gr. bis 10 gr frische Hefe
250 ml. bis 350 ml. Wasser lauwarm
mehr oder weniger, kommt auf das Quellstück und das Mehl an.


Teig vor dem ersten gehen
Zubereitung:
die Mehlsorten in einer Schüssel miteinander mischen. 290 g Sauerteig, Salz, und einen Teil vom Wasser (lauwarm) mit der Hefe dazu geben, langsam kneten, ich nutze dafür meine Küchenmaschine, das Quelstück dazu geben und das Restliche Wasser dazu geben, zirka 10 Min. zu einem eher feuchten Teig verkneten, aber er sollte nicht mehr kleben, und sich leicht von der Rührschüssel lösen lassen, nun den Teig zu einer Kugel formen, in eine bemehlte Plastikschüssel legen und abgedeckt an einem warmen Ort etwa 30 Minuten gehen lassen


Teig nach dem ersten gehen lassen

danach noch einmal kurz durch kneten, zu einem Brotlaib formen und in einem bemehlten - Gärkörbchen abgedeckt 30Min. bis zu 90 Min. gehen lassen, 
der Teig sollte schon deutlich an Volumen zugenommen haben.


im Gärkörbchen vor dem gehen.
in der zwischenzeit einen Bräter aus Gusseisen mit Deckel in das kalte Bratrohr stellen, und bei 230 Grad mit vorheizen. den Bräter aus dem Rohr nehmen, aber  Vorsicht sehr heiß, den Teigling in den Bräter legen,  mit einem scharfen Messer mehrmals einschneiden, 


der Teig hat eine Haut gezogen, aber auch das ist normal, dann schnell wieder den Deckel auf den Bräter setzen und ab ins heiße Bratrohr und bei 220 Grad in 50 Minuten fertig backen.


Brot aus dem Bräter nehmen und auf einem Gitter, abgedeckt mit einem Küchentuch, auskühlen lassen und erst am nächsten Tag anschneiden.


und so schaut der Anschnitt aus.


nur mit Butter schon ein Genuss.
Grinscheles Fazit:
ein feines, mild säuerliches Brot, das mir von all meinen Broten 
bislang am Besten schmeckt, ob es am Quellstück liegt 
oder am Weizensauerteig wird sich in der  Zukunft zeigen.

2 Kommentare:

  1. *lecker selbstgebackenes Brot ;) da weiß man was drin ist und irgendwie schmeckt es doch auch besser oder ? Vielen Dank für diesen leckeren Beitrag ;) LG Katrin

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    1. Hallo Katrin K.
      ich backe seit einigen Monaten mein Brot selbst, Grund dafür war ein Bericht im Fernsehen, wo gezeigt wurde was so alles in unserem täglichen Brot steckt, da hat es mir gereicht, da war die Rede von Kreatin (was aus Haaren gewonnen wird)u.s.w. seit dem habe ich kein Brot mehr gekauft.

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